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Baby-Blähungen

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Besonders in den ersten 6 Monaten leiden 25 bis 50 Prozent aller Babys öfter unter Bauchschmerzen aufgrund von Baby-Blähungen (Flatulenz). Der Magen-Darm-Trakt ist durch Luft und Verdauungsgase aufgebläht.

Die Luft gelangt dabei durch Trinken, Weinen oder Atmen in den Bauch. Aber auch Unverträglichkeiten bspw. von Milchzucker oder Gluten sowie eine Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse können Blähungen bis hin zu Koliken auslösen.

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Inhaltsverzeichnis

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  • Wie äußern sich Blähungen?
  • Besser Muttermilch oder Ersatzmilch?
  • Wie kann ich Blähungen bei Flaschenfütterung verringern?
  • Bäuerchen nach jeder Mahlzeit
  • Baby-Blähungen vorbeugen
  • Blähungen von Babys lindern
  • In extremen Fällen von Baby-Blähungen
  • Fazit

Wie äußern sich Blähungen?

Die Folgen reichen von einfachem Unwohlfühlen bis hin zu heftigen Bauchschmerzen. Manche Babys lassen einfach häufiger Wind oder erleichtern sich durch Aufstoßen. Säuglinge mit Bauchkrämpfen werden unruhig, weinen und ziehen die Beinchen erst krampfartig an, um sie dann wieder heftig von sich zu stoßen. Oft verzerren die Kleinen dabei ihr Gesicht vor Schmerzen und können nicht richtig durchschlafen.

Besser Muttermilch oder Ersatzmilch?

Gestillte Babys leiden weniger unter Blähungen als „Flaschenkinder“, da sie meist häufiger und dafür weniger trinken. Weiterhin saugen sie langsamer und verschlucken dabei weniger Luft, wenn sie richtig angelegt sind.

Stillende Mütter sollten dabei auf ihre Ernährung achten und Kuhmilch bzw. blähende Lebensmittel meiden.

Wie kann ich Blähungen bei Flaschenfütterung verringern?

Baby-BlähungenWenn Sie Ihrem Baby die Flasche geben sollten Sie darauf achten, dass das Saugloch nicht zu groß ist, damit Ihr Kind nicht zu hastig trinkt. Außerdem ist es hilfreich Babys in einer möglichst aufrechten Position zu füttern. Die Flasche selbst sollte so gehalten werden, dass die Milch die Luft aus dem Sauger vollständig verdrängt. Es hilft wohl auch den Schaum vom Schütteln setzen zu lassen.

Bäuerchen nach jeder Mahlzeit

Egal ob Sie stillen oder die Flasche geben, das Bäuerchen nach dem Trinken ist sehr wichtig, um Blähungen vorzubeugen. Um diesen Vorgang zu unterstützen reiben sie sanft den Rücken Ihres Babys in kreisenden Bewegungen bzw. klopfen Sie sanft auf diesen.

Doch Vorsicht!

Wichtig TippsOftmals kommt die überschüssige Luft mit etwas Milch hoch. Schützen Sie sich von daher mit einem Tuch o. ä.. Grundsätzlich gibt es 3 gute Positionen zum Bäuerchen holen:

  1. Halten Sie Ihr Baby mit seinem Kopf über Ihre Schulter und stützen Sie seinen Po.
  2. Setzen Sie Ihr Baby mit seinem Rücken zu Ihrem Bauch auf Ihren Schoß und stützen Sie es indem Sie Ihre Hand unter einem seiner Ärmchen auf die Brust legen.
  3. Legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach unten auf Ihren Schoß und halten Sie es mit einer Hand gut fest.

Baby-Blähungen vorbeugen

Neben dem klassischen Bäuerchen hilft es Ihrem Kind es sanft in Bewegung zu halten bzw. den Bauch oder Rücken zu massieren, so dass der Magen-Darm-Trakt entsprechend zum Arbeiten angeregt wird. Der „Fliegergriff“ hilft dem Baby leichter Luft zu lassen.

Bereits das Füttern in entspannter Atmosphäre lässt Ihr Baby weniger Luft verschlucken. Füttern Sie auch nicht zu häufig. Erst sollte die letzte Mahlzeit verdaut sein, bevor die nächste kommt.

Der Fliegergriff:

Baby-Blähungen - Fliegergriff
Von Produnis – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2544899

Blähungen von Babys lindern

Baby-BlähungenWenn Ihr Kind bereits unter Blähungen leidet kann ein warmes Kirschkernkissen, ein warmes Bad oder eine Bauchmassage helfen. Dabei können diverse Öle wie bspw. Kümmelöl zusätzlich helfen.

Beachten Sie auch, dass Ihre Nähe und Wärme tröstend und beruhigend auf Ihr Baby wirken. Weiterhin gibt es Fenchel-Kümmel-Anis-Tees, welcher sowohl von der stillenden Mutter getrunken, als auch zur Zubereitung der Babynahrung verwendet werden können.

Auch Kümmelzäpfchen helfen sehr gut, sowie diverse homöopathische Mittel, wie bspw. Chamomilla (Echte Kamille).

In extremen Fällen von Baby-Blähungen

Wenn sich Ihr Kind vor Schmerzen windet bzw. sich trotz diverser Versuche keine Besserung einstellen will, so scheuen Sie sich nicht Ihren Kinderarzt aufzusuchen oder sich anderweitig professionelle Hilfe zu holen.

Das (dauerhafte) Schreien eines Babys stellt einerseits einen hohen Stressfaktor dar und andererseits zeigen sich meist weitere Auffälligkeiten in der Entwicklung, wenn das Problem nicht behoben wird.


Fazit

Daumen hochAber keine Sorge! Spätestens wenn die Kleinen agiler werden und sich selbst besser bewegen können lassen die normalen Baby-Blähungen meist nach. Denn durch die Bewegung wird der Darm entsprechend angeregt und unterstützt.

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